Windows Dot-Net-Server

Der Name weist nun schon direkt auf die neue Unternehmensstrategie von Microsoft hin : Dot-Net.

Mitte 2002 sollten Microsofts Dot-Net-Server als Nachfolger der Windows 2000-Serverfamilie in fünf Versionen erscheinen.

Web-Server : Er fungiert als Plattform für Entwicklung und Einsatz von Internet-Diensten.

Standart-Server : Er ist geplant für den Gebrauch in kleinen und mittleren Firmen.

Enterprise-Server : Über ihn läßt sich eine umfassende IT-Infrastruktur größerer Unternehmen verwirklichen. Vor allem im Bereich des E-Commerce eignet er sich für individuelle, auf das jeweilige Unternehmen zugeschnittene Geschäftsmodelle sowie deren Verbreitung in Form von internetbasierten Wertschöpfungsketten.

Datacenter-Server : Er dient speziell der Verwaltung hochskalierbarer Datenbanken und umfassender Datentransfers sowie zur Server-Konsolidierung.

Embedded-Server : Er ermöglicht aufgrund des modularen Aufbaus eine hohe Portierbarkeit.

In allen Dot-Net-Servern ist das Authentifizierungssystem "Passport" und "Activ Directory" integriert. Nativ unterstützen sie die Protokolle XML, SOAP, WSDL und UDDL. Darüber hinaus werden der InternetInformationsServer 6.0, ASP-Dot-Net und Dot-Net-Framework für die Entwicklung von Diensten und Applikationen im Internet enthalten sein.

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